Der Winter ist vorüber |
Der Winter ist vorüber und es wird Zeit, die warme Garderobe zu sichten und zu waschen, bevor sie in den "Sommerschlaf" geschickt wird. Am besten den gesamten Schrank oder das Schrankteil komplett leer räumen, alles sichten, Schrank gründlich aussaugen - vor allem die ungenutzten Bohrlöcher für die Einlagebretter. Schranktüren weit öffnen und mindestens 15 Minuten per Durchzug lüften. |
Tipp für heiße Tage |
Nach der Aufnahme gekühlter Flüssigkeiten beginnt der menschliche
Körper die entstandene Kälte im Organismus auszugleichen. |
Neues in Sachen Lebensmittelverpackungen |
Unser Verband ist nach wie vor im Verbraucherbeirat Südhessen vertreten. Der Beirat bietet eine wertvolle Vernetzung zum Beispiel mit der Verbraucherzentrale und Behörden, die im Verbraucher- und Umweltschutz tätig sind. Regelmäßig werden Fortbildungen und Workshops angeboten. So ging es beim letzten Fachtag um den "Umgang mit Lebensmittelverpackungen". Insbesondere die Thematik des eventuellen Übergangs von kritischen Stoffen aus den Verpackungen in die Lebensmittel wurde angesprochen.
Nachstehend einige Aspekte zur Orientierung im hauswirtschaftlichen Alltag:
So oft es geht, sollten zum Beispiel Kunststoff- und Alu-Verpackungen vermieden werden, auch im eigenen Haushalt. Zum Aufbewahren eignen sich zum Beispiel Schüsseln aus Porzellan oder Glas, die mit einem passenden Teller abgedeckt werden. Kleine Mengen können in Twist-off-Gläsern umgefüllt werden.
Saugeinlagen bei Frischfleischprodukten, Einsatz von Schutzgasen.
Die meisten Verpackungen und Materialien, die mit Lebensmitteln in Verbindung kommen, enthalten Klebstoffe, zum Beispiel bei wiederverschließbaren Verpackungen (Wurst, Käse). Ein Umpacken nach dem Öffnen wird empfohlen.
Für die in der Vergangenheit problematischen Weichmacher (u.a. in PVC-Folien und Deckeldichtungen) gibt es inzwischen neuere Materialien und unterschiedliche Grenzwerte, komplett verboten sind sie zum Beispiel in Kinderspielzeug und Babyartikeln.
Ein weiteres Problem stellt die Aromaregulation dar. Sie soll vor Verlust produkttypischer Aromen schützen und unerwüschte Gerüche reduzieren. Problem: Leicht verdorbene Lebensmittel können vom Verbraucher nicht mehr über den Geruch identifiziert werden. Eine Deklaration ist n i c h t vorgeschrieben.
Becher aus Bambus sind keine sinnvolle Alternative. Sie enthalten auch Kunststoffe wie Melaminharz, das in Kontakt mit heißen Lösungen zu Materialveränderungen führt. Melamin und Formaldehyd können so ins Lebensmittel übergehen.
Aluverpackungen oder Grillschalen sind problematisch in Verbindung mit sauren und salzigen Lebensmitteln sowie hoher Temperatur.
Küchenutensilien aus schwarzem Kunststoff (Rührlöffel, Pfannenwender) sollten beim Kochen nicht eingesetzt werden, weil sich insbesondere bei Erhitzen Partikel des schwarzen Stoffes lösen können. Holzlöffel etc. bilden hier eine gute Alternative und schonen zudem Töpfe und Schüssel.
Weiter Informationen rund um das Thema finden Sie hier: Coffee-to-go-Becher aus Edelstahl und Porzellan statt Bambus |
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